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Castle

Castle Episodenguide

 In Castle (der Fernsehserie von abc) sieht man den altbekannten Nathan Fillion wieder. Altbekannt ist er vor allem deshalb, weil wir ihn als Kapitän Haudegen, den Chef der Serenity in "Firefly" kennen und schätzen gelernt haben. Nachdem diese Serie (also Joss Whedons Firefly) ja nach viel zu wenigen Folgen wieder der Einstampfung zum Opfer fallen musste, können wir uns hier also mehrere Staffeln lang mit dem Autoren Richard "Rick" Castle, der von Nathan Fillion verkörpert wird, vergnügen und zugucken, wie er der Kommissarin Detective Kate Beckett (Stana Katić) zunächst einmal tüchtig auf die Nerven fallen darf, bevor, und das ist ja bereits am Anfang abzusehen, sich eine lange Erfolgsgeschichte entspinnt. Diese dürfte sowohl das Lösen von Kriminalfällen wie auch die Gunst des fernsehenden Publikums betreffen, jedenfalls dürften in beiden Fällen die Quoten so ungefähr dermaßen optimistisch gestimmt haben, dass man Castle lange laufen ließ und auch für einen Nachschub an Mordopfern in New York gesorgt hat. Möglicherweise ist der Erfolg von Castle auch für den Versuch des Senders NBC gewesen, mit der Detektivserie "Life" ein ähnliches Duo an den Start zu bringen, wobei hier die Hintergrundgeschichte ja eine völlig andere ist. Nun, bei genauerem Hinsehen fällt uns dazu ein, dass das nur mittels einer Zeitmaschine möglich gewesen wäre. Vielleicht war sogar eher umgekehrt die frühere (zeitlich nämlich von 2007-2009 stattfindende) Serie Life die Inspiration zu der ungleichen Paarung im Polizeigeschäft, die dann aber bei Castle ungleich erfolgreicher ausgestaltet werden konnte. Dass mit Kate Beckett jedenfalls eine sehr schöne brünette Schauspielerin dort die toughe Detektivin spielt, wo es vorher Sarah Shahi ist, und dass sich Damian Lewis alias Charlie Crews durch ebenso nervtötende Absonderlichkeiten zunächst den Unmut der Partnerin einfängt, hat ja durchaus das Zeug zu einer gewissen Parallelität. Bei den People's Choice Awards hat die Serie ja quasi auch im Dauerabonnement die Preise nur so abgeräumt, dass es für alle Beteiligten nur so eine Freude gewesen sein muss.

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